"Crashnight - lost forever" war das heurige PfiLa-Thema.
Lost forever in der Gaismühle bedeutet: keine öffentliche Verkehrsanbindung, beschränkte Zufahrtsmöglichkeiten und kein Handynetz !!!!!!
Die Grundidee, dieses Lager so zu benennen, war zwei Themen geschuldet, die vermutlich viele Menschen beschäftigen:
Dazu sollte es an einem Stationen-Tag die Möglichkeit geben, ein paar Survivaltechniken kennen zu lernen, sowie weiters eine Installation aus Plastik-, Metall- und Papiermüll zu kreieren, die auf den "Patienten" aufmerksam macht, der am meisten unter der Vermüllung leidet: nämlich das Meer! Und natürlich sollte dabei auch der Spaß nicht zu kurz kommen.
Die Gaismühle ist ein abgelegener, idyllischer Lagerplatz, den wir Samstag von Kirchschlag in der Buckligen Welt nach eineinhalb Stunden Fußmarsch (Bucklige Welt bedeutet bergauf-bergab) erreichten.
Kulinarisch verwöhnt wurden wir von Josef, unserem ERO, unter anderem mit Penne Rigate in Zucchini-Zitronensauce und Feta oder einem köstlichen Frühstücks – Schakschuka (ein orientalischer Gemüseeintopf), natürlich gab‘s auch Steckerlbrot und Lagerfeuer-Grillen.
Habt Ihr gewusst, dass man
Die verschmutzen Hände haben wir mithilfe eines zum Wasserspender umfunktionierten Kanisters gereinigt. Spannend, oder?
Ein weiteres Highlight war die "Crashnight" – ein Nachtgeländespiel ohne Lichtsmog aber dafür mit vielen Glühwürmchen!
Am Pfingstmontag war wieder Fußmarsch bergab und bergauf nach Kirchschlag angesagt, im Bus nach Wien gab's dann so manches entspannte Nickerchen! ;-)